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45 Jahre Subaru in Deutschland: Eine Erfolgsstory mit Allrad für alle
16
Oktober 2025

45 Jahre Subaru in Deutschland: Eine Erfolgsstory mit Allrad für alle

  • Pioniergeist: Im Oktober 1980 startete die Allradmarke Subaru in Deutschland
  • 4x4-Modelle aus Friedberg: 1985 bezog Subaru Deutschland eine neue Zentrale
  • Kundenzufriedenheit: Sicherheit und Zuverlässigkeit als Erfolgsgaranten

Friedberg, 16. Oktober 2025 – Mutig auf eigenen, weil besseren Wegen zum Erfolg zu fahren, mit diesem Prinzip ist Subaru zum weltgrößten Hersteller von allradgetriebenen Pkw aufgestiegen. Im Oktober 1980 startete der japanische Pionier für Personenwagen mit Allradtechnik auch in Deutschland – und auf diesem vielleicht anspruchsvollsten europäischen Markt etablierte sich Subaru innerhalb weniger Jahre als feste Größe in einer besonderen Nische. Schon damals, als der Vierradantrieb sonst fast nur für raubeinige Offroader zur Verfügung stand, beeindruckte Subaru mit einem kompletten Pkw-Programm aus Limousinen, Kombis und Coupés mit Allradantrieb – in Kombination mit überlegenen Boxermotoren für das markentypische Plus an Fahrsicherheit und Fahrspaß. Nicht zu vergessen die außergewöhnlichen Garantieleistungen für die von Beginn an vorbildlich zuverlässigen Subaru Modelle. 

Kleiner Anfang, großer Erfolg: Allrad-Legenden aus einem umgebauten Ladenlokal    

Es war ein später, aber gut vorbereiteter Aufschlag, der die Fachwelt und 4x4-Fans überraschte: Im Oktober 1980 unterzeichneten die Fuji Heavy Industries Ltd., Mitsui & Co und ein Autohändler im hessischen Bad Hersfeld den Gründungsvertrag für die Subaru Deutschland GmbH – zu einem Zeitpunkt, als bereits alle anderen japanischen Hersteller in Deutschland aktiv waren und sich Subaru in anderen europäischen Ländern schon etabliert hatte. 

Aber bereits mit der ersten Baureihe vom Typ 1800 4WD zeigte Subaru in Deutschland, was diese japanische Marke so besonders macht: Die elegant gezeichneten Mittelklasse-Modelle überzeugten mit einem leistungsfähigen, zuschaltbaren Allradantrieb, effizienten Boxermotoren und beispielhafter Zuverlässigkeit. Mit dem „Hillholder“ brachte der als Limousine, Kombi, Hochdachkombi Super Station oder als schicker Dreitürer bestellbare Subaru 1800 4WD sogar eine frühe Form der Berganfahrhilfe ins Pkw-Segment. Kein Wunder: Aktive und passive Sicherheit wird bei Subaru von Beginn an großgeschrieben. Bodenständig und bescheiden wirkte dagegen die erste Importzentrale von Subaru Deutschland in Bad Hersfeld: Los ging es in einem nur 200 Quadratmeter großen, umgebauten Lebensmittelgeschäft, und das mit Verzögerung.

Tatsächlich verspätete sich die offizielle deutsche Markteinführung des Subaru 1800 4WD bis in den Januar 1981, erst dann konnte die neue Importzentrale mit den global stark nachgefragten Allradmodellen beliefert werden: Weltweit hatte Subaru damals bereits drei Millionen Allrad-Pkw ausgeliefert seit dem 1972 lancierten Leone Station Wagon als global erstem Großserien-Pkw mit Vierradantrieb. Auch die Deutschen entdeckten ab 1981 schnell die Vorteile der japanischen 4x4-Modelle, zumal sich Rosi Mittermaier und Christian Neureuther, zwei Legenden des Skisports, als Markenbotschafter für Subaru engagierten. So verkaufte Subaru bereits 1981 die beachtliche Zahl von 2.622 Allrad-Pkw an deutsche Kunden, und im dritten Jahr verdoppelte sich der Absatz auf 5.600 Fahrzeuge. Ein Volumen, das nun die räumlichen Kapazitäten des beengten Hauptquartiers von Subaru Deutschland in Bad Hersfeld bei weitem überschritt.

Vor 40 Jahren: Subaru bezieht im hessischen Friedberg eine neue Deutschland-Zentrale       

Aber es ging sogar noch weiter nach oben: Nach nur fünf Jahren wurden die Subaru Verkaufszahlen in Deutschland erstmals fünfstellig. Exakt 11.278 Zulassungen konnte der Allradspezialist für das Jahr 1985 vermelden – ein Meilenstein, den Subaru in einer neuen Deutschland-Zentrale feierte. Ein Jahr zuvor hatte Subaru Deutschland nach längerem Suchen ein 55.000 Quadratmeter großes Gelände im hessischen Friedberg erworben, das im Frühjahr 1985 bezogen wurde und seitdem Raum bietet für alle Entwicklungen. Bis heute befindet sich in dieser Kleinstadt nördlich von Frankfurt am Main die Zentrale der Subaru Deutschland GmbH, ein Unternehmen, an dem die Schweizer Emil-Frey-Gruppe 71 Prozent der Anteile hält, während 29 Prozent beim Mutterkonzern liegen.

Auch das Zentrallager von Subaru Deutschland befindet sich am Hauptquartier in Friedberg. Gegenwärtig verfügt das Lager über 49.000 Quadratmeter Fläche, rund 44.000 Einzelpositionen sind ständig abrufbar. In der Automobil-Logistik erreicht Subaru Deutschland mit einer Ersatzteilverfügbarkeit von 96,5 Prozent einen Spitzenwert. Die rund 330 Vertragshändler und -werkstätten der Allrad-Marke sowie die aktuell mehr als 112.000 Subaru-Fahrer in Deutschland (Stand: Januar 2025) können sich darauf verlassen, dass auch selten angefragte Ersatzteile innerhalb weniger Stunden zur Verfügung stehen. 

Von Beginn an: Serienmäßige Sorgenfreiheit durch Zuverlässigkeit und garantierte Qualität     

Subaru wollte vom Start an nicht nur als erste Marke Zeichen setzen, die Komfort und Allradkompetenz im Pkw kombiniert: Ebenso wichtig ist dem Hersteller das Qualitätsbewusstsein. Dass bei Subaru seit jeher nicht allein die Kunden zufrieden sind, sondern auch die Händler, ist kein Zufall, denn das eine bedingt das andere. So hoch ist die Zufriedenheit der Subaru Fahrer, dass sie der Marke mit Überzeugung die Treue halten und sich beim Kauf eines neuen Autos fast immer wieder für ein Fahrzeug des Allradspezialisten entscheiden. Qualität, hohe Zufriedenheit und Markentreue ziehen sich durch die gesamte Historie von Subaru.

Ablesbar ist das auch an den traditionell hervorragenden Platzierungen in Mängelstatistiken. Subaru kennt die Qualität seiner Produkte, und so ist es für die Marke kein Problem, in Deutschland schon seit Januar 2013 eine Fünf-Jahres-Vollgarantie für Neuwagen zu gewähren. Das Garantiepaket ist für alle Käufer eines neuen Subaru kostenlos. Zusätzlich zur fünfjährigen Herstellergarantie offeriert die japanische Automobilmarke heute eine optionale Anschlussgarantie über bis zu drei weitere Jahre. Auch für den neuen vollelektrischen SUV SOLTERRA (Energieverbrauch kombiniert: 16,0 - 17,9 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A) bietet Subaru ein umfassendes Garantiepaket, das u.a. acht Jahre Vollgarantie bis 160.000 Kilometer Laufleistung und acht Jahre Garantie auf die Hochvoltbatterie umfasst.

Allrad für alle und Boxermotoren: Mehr Sicherheit und mehr Fahrspaß       

Vor allem aber sind es die technologisch einzigartigen und ikonischen Subaru Modelle, die der japanischen Marke von Beginn an glückliche und loyale Kunden sichern. Immer an Bord: Die Vorteile des Boxermotors mit niedrigem Gewicht und tiefem Schwerpunkt sowie dem symmetrischen Allradantrieb. Alle Hauptkomponenten, vom Motor über das Getriebe und den Achsantrieb bis zum hinteren Differenzial, sind dabei in einer Linie angeordnet, also seitlich völlig symmetrisch. Das garantiert bis heute in allen Subaru Modellen mit Boxermotoren eine ausgewogene Gewichtsverteilung sowie neutrales Fahrverhalten. Ende der achtziger Jahre schaffte Subaru die zuschaltbaren Allradantriebe ab. Seitdem ist fast jeder Subaru mit dem permanenten Allradantrieb „Symmetrical AWD“ ausgestattet. 

Zu den folgenden großen Innovationen in der Allradtechnik zählt ab 2013 das Allrad-Assistenzsystem X-Mode und heute im Subaru Crosstrek (Energieverbrauch kombiniert: 7,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 174 g/km; CO2-Klasse: F), Subaru Forester (Energieverbrauch kombiniert: 8,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 183 g/km; CO2-Klasse: G), sowie im Subaru Outback (Energieverbrauch kombiniert: 8,6 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 193 g/km; CO2-Klasse: G) ein duales X-Mode Allrad-Assistenzsystem mit zweitem Modus für optimale Traktion auf rutschigem Untergrund und an steilen Hängen.

Vom 1985 bezogenen neuen Hauptquartier aus trieb der Importeur den Ausbau des Modellprogramms voran, das zunehmend vielfältiger wurde. Der clevere Subaru Libero als kleinster Allrad-Sechssitzer der Welt und der Justy als erster japanischer Allrad-Kleinwagen in Europa waren schon seit 1984 auf dem Markt, nun folgte mit dem futuristischen Subaru XT ein Allrad-Sportcoupé zum Staunen und die Mittelklasse-Familie der Subaru L-Serie mit temperamentvollen Turbo-Boxermotoren, ehe 1989 der Subaru Legacy ein ganz besonderes Highlight setzte: Die unaufgeregt designten Limousinen und Kombis avancierten zum meistgebauten Allrad-Pkw aller Zeiten. Und seit 1995 schreibt ein Legacy-Ableger ein neues Kapitel Automobilgeschichte: Als erster Offroad-Kombi verband der Outback die Eleganz eines Premium-Pkw mit der Robustheit eines SUV. Bis heute überzeugt der Subaru Outback als echtes Allrad-Flaggschiff mit einer kraftvollen und hochwertigen Präsenz.

Maßstäbe setzt seit 1997 auch der Subaru Forester, startete er doch damals als schicker und praktischer SUV-Vorreiter. Seitdem kombiniert der in mittlerweile sechster Generation gebaute Forester echtes Geländetalent mit Komfort und Allradkompetenz, die in jeder Alltagssituation von Vorteil ist. Bis heute entschieden sich in Deutschland bereits rund 89.000 Kunden für einen Subaru Forester, weltweit sind es sogar fünf Millionen – der Forester ist eine echte Allrad-Ikone. Nach unten abgerundet wird das Subaru SUV Modellprogramm heute durch den kompakten Subaru Crosstrek, ein flexibler Alleskönner und markentypisch mit serienmäßigem Allradantrieb ausgestattet.  

Mit leistungsfähigen Allradfahrzeugen ist Subaru der Aufstieg zum weltweit anerkannten 4x4-Spezialisten gelungen, Anfang der 1990er Jahre fehlte nur noch ein Beitrag zur umkämpften Kompaktklasse: Dort beeindruckt bis heute der Subaru Impreza (Energieverbrauch kombiniert: 7,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 166 g/km; CO2-Klasse: F), so wie es sein vom englischen Verb „impress“ abgeleiteter Name andeutet. Außerdem bot der Impreza die Basis für den legendären Subaru WRX STI – ein Supersportler, der auch die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC – World Rally Championship) aufmischte. Subaru gewann von 1995 bis 1997 dreimal in Folge die Teamwertung der WRC. Mit Colin McRae, Richard Burns und Petter Solberg ging 1995, 2001 und 2003 auch der WRC-Fahrertitel an die Marke. 2008 zog sich Subaru aus dem erfolgreichen Rallye-Engagement zurück, bleibt aber im Motorsport aktiv, wie etwa die Siege in Serie beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring zeigen.

Nachhaltiger und sicherer Fahrspaß für eine neue Ära

Heute werden die klassischen Subaru-Gene aus Boxermotor, permanentem Allradantrieb und der seit über zehn Jahren bewährten stufenlosen Automatik Lineartronic ergänzt durch weitere technische Innovationen, die bereits ebenfalls Markenzeichen sind. Neben dem Eyesight-System, das ein engmaschiges Sicherheitsnetz knüpft, in dem es unter anderem einen Notbrems- und einen Spurhalteassistenten kombiniert, basieren alle Subaru Modelle auf der Subaru Global Platform: Eine sichere und steife Fahrzeugarchitektur, die Bestwerte in den NCAP-Crashtests in Europa und Japan ermöglicht. Wie wichtig es für Subaru ist, beim Thema Sicherheitsinnovationen Taktgeber zu sein, zeigt die Subaru-Sicherheitsvision 2030: Zum Ende dieses Jahrzehnts soll niemand mehr in einem neuen Subaru getötet oder schwer verletzt werden. 

Auch für die Elektrifizierung der Subaru Modelle liefert die Subaru Global Platform die Voraussetzung: Das Mildhybrid-System Subaru e-Boxer senkt in den Modellen Subaru Forester, Impreza und Crosstrek den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen, verbessert aber auch Beschleunigung und Ansprechverhalten. Vorbote für gleich mehrere zukünftige vollelektrische Subaru Modelle ist der Subaru SOLTERRA, der auf der gemeinsam mit der Toyota Motor Corporation entwickelten e-Subaru Global Platform basiert und einen kraftvollen Elektroantrieb an Vorder- und Hinterachse mit einem hohen Sicherheitsniveau kombiniert. Mindestens 40 Prozent des globalen Subaru Absatzes sollen bis 2030 auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge entfallen, ehe in der ersten Hälfte des kommenden Jahrzehnts jedes Subaru Modell mit elektrifizierter Antriebstechnik unterwegs ist: Bis 2050 sollen die CO2-Emissionen von Subaru Neufahrzeugen in der ganzheitlichen Well-to-Wheel-Betrachtung um 90 Prozent und mehr gegenüber 2010 sinken. Bewährtes immer besser machen für sorgenfreien, sicheren Fahrspaß, damit will Subaru auch künftig die Kunden begeistern.

 


Energieverbrauch/CO2-Emissionen gemäß Prüfzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure)

SOLTERRA (160 kW): Energieverbrauch (kWh/100km) kombiniert: 16,0 - 17,9; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 0; CO2-Klasse: A.
Forester MJ24 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 185; CO2-Klasse: G.
Forester MJ25 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 183; CO2-Klasse: G.
Outback 2.5i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,6; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 193; CO2-Klasse: G.
Subrau Crosstrek 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,7; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 174; CO2-Klasse: F.
Subaru XV 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,9; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 180; CO2-Klasse: G.
Subaru XV 1.6i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,0; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 180; CO2-Klasse: G.
Impreza e-BOXER 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,3; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 166; CO2-Klasse: F.
Subaru BRZ 2.4i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,8; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 199 - 200; CO2-Klasse: G